Ja, das Buch werde ich mir ausleihen (Universität Salzburg ist ja in der Nähe
)
Im Grunde sieht man in der römischen Badekultur als extreme Ausbaustufe des griechischen Badewesens schon viele Parallelen zur medizinischen Anwendung der heutigen Balneologie (Kneipp-Therapie, Wechselbäder, Sauna, usw.) und ihre anregenden positiven Eigenschaften:
frigidarium, tepidarium, caldarium, sudatorium und natatio zeigen schon ein gewisses Verständnis der positiven Eigenschaften der balneophysikalischen Maßnahmen, die auch heute noch in den Naturheilverfahren und Rehakliniken zur Anwendung kommen.
Die Antike macht es uns vor !
Wobei man sagen muß, dass das öffentliche Bad auch bei vielen nur zur Reinigung, aber auch zur Entspannung, Betreiben von Geschäften und Kontakten diente, die privaten Bäder auch ein gewisses Statussymbol der Besitzer waren.....Bad und Gesellschaft war sehr wichtig damals...
....und das macht dieses Thema so interessant