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Rea Silvia hat geschrieben:Nach der Stoa darf der Weise ja keine Bedürfnisse haben, da er ja in Apathie lebt, ihm also aufgrund von Affektvermeidung, alles gleichgültig ist, nur dann kann er ein glückliches Leben führen. Also muss die Freundschaft als Adiaphoron (Gleichgültiges) betrachtet werden, selbst wenn sie ein bevorzugter Trieb ist.
Seneca, als Vertreter der Stoa, sagt aber an anderer Stelle, dass jeder Mensch Freunde braucht. Er sagt, dass es in der Natur des Menschen liegt.
Seneca wiederspricht sich/seiner Lehre doch selbst, oder?
PS: Tut mir leid, dass ich die griechischen Worte nicht in griechischer Schrift geschrieben habe, aber ich weiß leider nicht, wie man das macht. Ich finds auch unschön!!!
Anachronist hat geschrieben: Auch wenn ich beispielweise Seneca lese, ist es mein Erleben eines Senecatextes, die mich formt, nicht Senecas Erleben. In dieser hinsicht ist der Mensch immer alleine
Anachronist hat geschrieben:So lange du aber interessiert bist, mach ich gerne weiter. Mir bringt das Schreiben selbst sehr viel.
Anachronist hat geschrieben:Dann mach ich demnächst weiter. Im Moment läufts nur mit dem Lernen nicht so toll. Da muss ich erst mal wieder Ordnung rein bringen und etwas vorankommen
Ana
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