Aeschin. 3,50 Ἁπλοῦς δὴ παντάπᾱσιν ὁ μετὰ ταῦτα ἡμῖν λόγος γίγνεται καὶ ὑμῖν ἀκούσᾱσι κρῖναι εὐμαθής. Δεῖ γὰρ δή που τὸν μὲν κατηγοροῦντα ἐμὲ τοῦθ᾽ ὑμῖν ἐπιδεικνύναι, ὡς εἰσὶν οἱ κατὰ Δημοσθένους ἔπαινοι ψευδεῖς καὶ ὡς οὔτ᾽ ἤρξατο ‘λέγειν τὰ βέλτιστα’ οὔτε νῦν ‘διατελεῖ πράττων τὰ συμφέροντα τῷ δήμῳ.’ Kἂν τοῦτ᾽ ἐπιδείξω, δικαίως δή που τὴν γραφὴν ἁλώσεται Κτησιφῶν. Ἅπαντες γὰρ ἀπαγορεύουσιν οἱ νόμοι μηδένα ψευδῆ γράμματα ἐγγράφειν ἐν τοῖς δημοσίοις ψηφίσμασι. Tῷ δ᾽ ἀπολογουμένῳ τοὐναντίον τούτου δεικτέον ἐστίν. Ὑμεῖς δ᾽ ἡμῖν ἔσεσθε τῶν λόγων κριταί.
Völlig simpel wird für euch die Rede danach und für euch Hörenden leicht zu verstehen (leicht verständlich). Es ist doch wohl nötig, dass ich, der Anklagende, dieses euch aufzeige, dass die Demosthenes betreffenden Belobigungen gelogen sind und dass er weder begann, "das Beste zu reden" noch jetzt "fortwährend das zu tun, was dem Volke frommt". Und wenn ich dieses aufgezeigt habe, dann wird Ktesiphon doch wohl zu Recht bezüglich der (dieser) Klage schuldig gesprochen werden. Denn alle Gesetz verbieten, dass jemand falsche Schriften in die öffentlichen Beschlüsse hineinschreibe. Der aber, der sich verteidigt, muss das das Gegenteil von diesem aufzeigen (beweisen). Ihr aber werdet Richter dieser Worte sein.