Auf dem Frontispiz der 1750 bei
Gastl in München erschienenen Ausgabe des Werkes
Sapienti Pauca, Sive Meditationes in Verbis Breves Longae In Sensu, Ad singulos anni dies ist das persönliche Wappen des Abtes Ildephonsus zu sehen. Es weist große Ähnlichkeit mit dem rechten (heraldisch linken) in Gumpoldskirchen auf. Man erkennt zwei Kreuze über einem von zwei Ähren flankierten, ebenfalls an ein lat. Kreuz erinnernden Liliengewächs, die aus einem Dreiberg wachsen.
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11105344_00006.html?zoom=1.3Das
Archiv des Erzbistums München und Freising, dem diese Hinweise zu verdanken sind, erwähnt zudem noch eine Abbildung des Wappens auf Seite 170 der
Bayerischen Klosterheraldik von
Eduard Zimmermann . Da das Werk noch nicht gemeinfrei ist, habe ich auf eine Wiedergabe verzichtet, es zeigt jedoch dieselben Elemente, lediglich die Lilie in der Mitte ist deutlicher als solche zu erkennen und nur einblütig.