@Medicus Vielleicht ein Insiderwitz, den wir nicht ganz erfassen. Viel dürfte an Obst in dem sumpfigen Gebiet nicht gewachsen sein. Übrigens, tuberes in diesem Epigramma sind keine Trüffel (Trüffel wachsen ja nicht an Ästen), sondern nach Georges «eine Art Äpfel od. Baumfrüchte, viell. Nußpfirsiche». Georges ist sich weder sicher, noch erklärt er was “Nußpfirsiche†sein sollen. Whitaker ist da schon genauer: «exotic fruit; (azarole or oriental medlar); the bush (Crataegus azarolus);», d. h. die Azarole:
http://de.wikipedia.org/wiki/Azaroldorn@Prudentius Danke, aber so ganz geht mir der Sinn noch nicht auf.
nec vtique extuberante loco, in quo gignuntur,
noch an einer besonders(?) anschwellenden Stelle, an der sie wachsen
aut rimam agente:
oder an einer einen Spalt machenden Stelle(?)
neque ipſa terræ cohærent:
selbige halten sich auch nicht an der Erde fest(?)
Vielleicht muß ich mich damit abfinden.
Auch der folgende Satz ist mir nicht ganz klar:
cortice etiam includuntur,
sie sind auch von einer Rinde umgeben
vt planè nec terram eſſe poſsimus dicere,
so daß wir weder sagen können es sei Erde(?)
neque aliud quà m terræ callum.
noch etwas anderes als eine Erdkruste(?)