Tac. L. H. 5

Korrektur und Hilfestellungen bei Übersetzungen für die Schule und das Leben sowie deutsch-lateinische Übersetzungen für Nichtlateiner

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Tac. L. H. 5

Beitragvon sinemetu » Do 10. Apr 2014, 07:54

Eiusdem anni principio Caesar Titus, perdomandae Iudaeae delectus a patre et privatis utriusque rebus militia clarus, maiore tum vi famaque agebat, certantibus provinciarum et exercituum studiis.


Eigener Vorschlag: "Am Anfang jenen Jahres hat Kaiser Titus, weil in militärischen und privaten Angelegenheiten bewandert zum Bezwinger Judäas vom Vater bestimmt, größtenteils durch Gewalt und Ruhm gewirkt, durch Operationen und Bemühungen des Heeres und der Provinzen."

Atque ipse, ut super fortunam crederetur, decorum se promptumque in armis ostendebat, comitate et adloquiis officia provocans ac plerumque in opere, in agmine gregario militi mixtus, incorrupto ducis honore.


Übersetzungsvorschlag: "Und derselbe, damit er über dem Glück stehend geglaubt würde, zeigte sich prompt im Schmucke der Waffen, wobei er die Bediensteten der örtlichen Behörden und des Heeres zu sich zitierte, (selbst) in die Linie angetretener Soldaten eingereiht, im Rufe des unbestechlichen Führers"

A: Ich hab das Gefühl,
dies: "et privatis utriusque rebus militia clarus"
und
das: "maiore tum vi famaque agebat"
hab ich etwas mißverstanden.
Geht mein Gefühl hier richtig? Kann man sie Phrase "et privatis utriusque rebus militia clarus" überhaupt kausal übersetzen und voranstellen?

B: "vi famaque" klingt nach stehender Wendung. Was heißt es genau? Ist damit der ihm vorauseilende gute oder schlechte Ruf gemeint? Etwas das Gerüchte, er sei ein Schlächter, ein Verächter des Menschengeschlechtes

C: "ut super fortunam crederetur" müßte man nicht bildhaft übersetzen, die Leute sollten Denken, er habe Fortuna, hier das milit. Glück, fest an seiner Seite. - etwa so: Damit die Leute ihn für einen Sohn Fortunas hielten…

D: "ac plerumque in opere" und meistenteils bei der Arbeit ?? Was soll das heißen? Ich habe gar nicht eingereiht, so schleierhaft ist es mir.
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon marcus03 » Do 10. Apr 2014, 09:04

sinemetu hat geschrieben:et privatis utriusque rebus


Es dürfte sich um eine Art nominalen abl.abs. handeln: als die Verhältnisse beider privat waren/als sie noch Privatleute waren/unter privaten Umständen

Dann etwa so:
Zu Beginn desselben Jahres handelte/ging vor C.T. - vom Vater dazu ausersehen, Judäa endgültig zu unterwerfen und
(schon) im Kriegswesen berühmt, als beide noch Privatleute waren - mit dann größerem Einsatz und Ansehen, wobei die Provinzen und Heere in ihren Bemühungen /Engagement (untereinander)wetteiferten.

Atque ipse, ut super fortunam crederetur, decorum se promptumque in armis ostendebat, comitate et adloquiis officia provocans ac plerumque in opere, in agmine gregario militi mixtus, incorrupto ducis honore.

Und damit man von ihm glaubte, er sei über seine hohe Stellung (fortuna) erhaben, zeigte er selbst sich unter Waffen ehrenhaft und entschlossen/einsatzbereit, indem er durch Freundlichkeit und persönliche Gespräche zur Pflichterfüllung aufrief und war meistens bei Schanzarbeiten dabei und mischte sich unter die Schar der gemeinen Soldaten, wobei sein Ehre/Ansehen als Führer unversehrt blieb/ohne als Führer an
Ansehen zu verlieren.

Ja, ja, der Tacitus mit seinem kompakten, komprimierenden Stil ist schon eine Sache für sich. Keine leichte Kost und sehr gewöhnungsbedürftig. :)
Vor allem seine Inkonzinnitäten machen oft zu schaffen beim Übersetzen.
Talis est vita, talis erat Tacitus. ;-)
Oder bayrisch formuliert: a Hund wor er scho und wos für a verreckda. :lol:


Cf:
http://mcadams.posc.mu.edu/txt/ah/tacit ... ory05.html

Kleiner Witz am Rande:
Was hat Tacitus mit einem Dieselmotor gemeinsam? Extrem hohe Kompression ! :lol:
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon sinemetu » Do 10. Apr 2014, 11:01

Da bekomme ich ja für das Bisherige gerade mal ein 4 minus - schon, weil ich vorher keine Literatur zurate zog …. :(
Zuletzt geändert von sinemetu am Do 10. Apr 2014, 12:10, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon marcus03 » Do 10. Apr 2014, 11:10

Tacitus zu übersetzen ist ein Kapitel für sich, denke ich. Man braucht ziemlich viel Einarbeitungzeit und "Empathie" (und sehr hohe Sprachkompetenz im Deutschen) .
Andererseits liest er sich oft wie ein spannender (Psycho)Krimi. :)
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon sinemetu » Do 10. Apr 2014, 12:11

Tres eum in Iudaea legiones, quinta et decima et quinta decima, vetus Vespasiani miles, excepere.


Drei Legionen, die V. (Alaudae), die X. (Fretensis) und die XV. (Apollinaris), (alles) alte Soldaten Vespasians, empfingen ihn in Judäa.

Addidit e Syria duodecimam et adductos Alexandria duoetvicensimanos tertianosque; comitabantur viginti sociae cohortes, octo equitum alae, simul Agrippa Sohaemusque reges et auxilia regis Antiochi validaque et solito inter accolas odio infensa Iudaeis Arabum manus, multi quos urbe atque Italia sua quemque spes acciverat occupandi principem adhuc vacuum.


Er fügte aus Syrien die XII. (Fulminata) und die aus Ägypten herbeigeführte XXII. (Deiotariana od. Primogenia) hinzu; sie wurden begleitet durch 20 Kohorten Bundesgenossen, acht Flügel Reiterei, zugleich die Könige Agrippa und Sohemus und die wertvollen Hilfstruppen des Königs von Anti-Ochia und unter dem gewöhnlichen feindseligen Hass unter den Anwohnern eine Schar Araber, viele, die aus der Rom oder Italien, wovon eine jeder Hoffnung hegte, ein Stück bisher leere (Land für sich) zu besetzen.

Iudaeis?

His cum copiis finis hostium ingressus composito agmine, cuncta explorans paratusque decernere, haud procul Hierosolymis castra facit.


Nachdem er mit den Truppen in das Gebiet des Feindes einmarschiert ist, und die Schlachtordnung hergestellt hatte, weit entfernt von Jerusalem schlägt er, indem er alles (ringsum) ausspionierte zu entscheiden bereit war, das Lager auf.

decernere hier inf nicht 3. P. Pl. oder?
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon marcus03 » Do 10. Apr 2014, 12:32

comitari: Deponens
Antiochus: Name
princeps adhuc vacuus: der noch/ bis dahin unbeeinflusste Prinzeps
occupare: für sich einnehmen/gewinnen
acciere: herbeiholen/"anlocken"
infensa Iudaeis: den Juden feindlich gesinnt

decernere: kann nur Inf. sein, da Präsensstamm vorliegt (vgl: decrevere=decreverunt)
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon sinemetu » So 20. Apr 2014, 08:55

Sed quoniam famosae urbis supremum diem tradituri sumus, congruens videtur primordia eius aperire.


Da wir nun den letzten Tag der berühmten Stadt vorbereiteten scheint es angemessen, die den Ursprung derselben darzutun.

tradituri sumus - c.p.


Iudaeos Creta insula profugos novissima Libyae insedisse memorant, qua tempestate Saturnus vi Iovis pulsus cesserit regnis.


Man erinnert sich, daß die Juden als Flüchtlinge von der Insel Kreta jüngst Libyen besiedelten, von wo durch einen Sturm Saturns wich mit der Gewalt Jupiters vertrieben ...

Was tun mit regnis?

Argumentum e nomine petitur: inclutum in Creta Idam montem, accolas Idaeos aucto in barbarum cognomento Iudaeos vocitari.

Diesen Hinweis erhalten wir aus dem Namen - der Berg Ida auf Kreta ist berühmt -die Anwohner wurden von den Völkern mit dem erweiterten Beinamen Iudaeos genannt.

Interessante Geschichte …
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon marcus03 » So 20. Apr 2014, 09:58

1.Da wir im Begriff sind, den letzten Tag/das Ende ... zu überliefern/schildern, scheint es (nur) konsequent zu sein, deren Anfang/Entstehung vor Augen zu führen.

2.Man überliefert, dass die Juden als Flüchtlinge von der Insel Kreta die äußersten (Gegenden) Libyens bewohnt hätten, zu einer Zeit (tempestas = tempus), als Saturn, von Jupiters Macht vertrieben, von der Herrschaft (abl. separat.) wich/zurücktrat.

3. Den Beweis sucht man aus dem Namen zu erbringen: Berühmt sei auf Kreta..., die Anwohner, die Idäer, würden Judäer genannt, nachdem man die Bezeichnung/den Namen ins Barbarische erweitert habe/ "barbarisiert" habe.
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon sinemetu » Fr 25. Apr 2014, 08:51

Quidam regnante Iside exundantem per Aegyptum multitudinem ducibus Hierosolymo ac Iuda proximas in terras exoneratam; plerique Aethiopum prolem, quos rege Cepheo metus atque odium mutare sedis perpulerit.

Zur Zeit der Herrschaft des Isis, habe sich eine überfließende Menge Volks durch Ägypten unter den Fürsten Jerusalem und Juda in die benachbarten Länder entladen, die meisten Nachkommen von Äthiopiern, welche die Furcht und der Hass zwang unter König Cepheus die Wohnsitze zu wechseln.

Sunt qui tradant Assyrios convenas, indigum agrorum populum, parte Aegypti potitos, mox proprias urbis Hebraeas- que terras et propiora Syriae coluisse.

Es gibt welche, die überliefern, daß aus Assyrien Dahergelaufene, ein Volk der Äcker bedürftig, sich teilweise der Äcker Ägyptens bemächtigte, bald jedoch die Länder der hebräischen Städte, und den eigenen (Acker) Syriens bearbeitete.

Clara alii Iudaeorum initia, Solymos, carminibus Homeri celebratam gentem, conditae urbi Hierosolyma nomen e suo fecisse.

Berühmt sind andere Anfänge der Juden. (Es wird gesagt daß), die Solymer, das berühmte Volk der homerischen Gesänge, nachdem es die Stadt gegründet hatte, den Namen Jerusalem aus seinem gebildet habe.

Ginge das so?
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon romane » Fr 25. Apr 2014, 09:11

sinemetu hat geschrieben:
Quidam regnante Iside exundantem per Aegyptum multitudinem ducibus Hierosolymo ac Iuda proximas in terras exoneratam; plerique Aethiopum prolem, quos rege Cepheo metus atque odium mutare sedis perpulerit.

die meisten sehr viele (erwähnen) eine äthiopische Nachkommenschaft, welche die Furcht und der Hass zwang unter König Cepheus die Wohnsitze zu wechseln.

Sunt qui tradant Assyrios convenas, indigum agrorum populum, parte Aegypti potitos, mox proprias urbis Hebraeas- que terras et propiora Syriae coluisse.

Es gibt welche, die überliefern, daß aus Assyrien Dahergelaufene, ein Volk der Äcker bedürftig kein Ackerland besaß, sich teilweise der Äcker Ägyptens bemächtigte, bald jedoch eigene Städte und hebräische Länder, und den eigenen (Acker) Syriens bearbeitete.

Clara alii Iudaeorum initia, Solymos, carminibus Homeri celebratam gentem, conditae urbi Hierosolyma nomen e suo fecisse.

Andere nennen berühmte Anfänge der Juden. (Es wird gesagt daß), die Solymer, das berühmte Volk der homerischen Gesänge, nachdem es die Stadt gegründet hatte, den Namen Jerusalem aus seinem gebildet habe.

Ginge das so?

Genau hinschauen und auf Kasus und z.B. die Stellung von "-que" beachten
Die Freiheit ist ein seltsames Wesen - wenn man es gefangen hat, ist es verschwunden

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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon marcus03 » Fr 25. Apr 2014, 09:48

sinemetu hat geschrieben:Einige (berichten), zur Zeit der Herrschaft der Isis, habe sich eine sich über Ä. stark ausbreitende Volksmenge unter der Führung von Hieros. und Juda in die benachbarten Länder entladen



romane hat geschrieben:Solymos, carminibus Homeri celebratam gentem, conditae urbi Hierosolyma nomen e suo fecisse.


wörtl: dass die S., ...., Jerusalem als Namen für die gegründete Stadt, aus ihrem (Namen) gebildet hätten.
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon sinemetu » Sa 26. Apr 2014, 08:00

Plurimi auctores consentiunt orta per Aegyptum tabe quae corpora foedaret, regem Bocchorim adito Hammonis oraculo remedium petentem purgare regnum et id genus hominum ut invisum deis alias in terras avehere iussum.


Viele Autoren stimmen darin überein, daß aus Ägypten entsprungen und ihre Körper mit Aussatz besudelt, daß der König Boccorim, nachdem er das Hammon-Orakel um Hilfe angegangen, befahl, das Königreich zu reinigen und diese Art von Menschen als den Göttern (unsichtbare - sie wollen sie nicht sehen) in andere Länder zu verbringen.

quae - rel Anschluß - worauf? id genus hominum?

Sic conquisitum collectumque vulgus, postquam vastis locis relictum sit, ceteris per lacrimas torpentibus, Moysen unum exulum monuisse ne quam deorum hominumve opem expectarent utrisque deserti, sed sibimet duce caelesti crederent, primo cuius auxilio praesentis miserias pepulissent.


So ist ein zusammengesuchtes, zusammengesammeltes Volk, nachdem es verwüstete Sitze zurückgelassen hat, und die übrigen durch Tränen versteinert hat, nachdem Mose das Exil ?? anmahnte, daß niemand Hilfe weder von Göttern noch von Menschen erwarten möge und von beiden verlassen (seien), daß sie allein sich selbst als Himmlische (Götter) glauben sollten, mit Hilfe von deren Gegenwart sie zuerst die Misere überwinden würden.

zu exulum fällt mir nur Exil ein, allerdings find ich bei Georges nichts.
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon marcus03 » Sa 26. Apr 2014, 08:59

sinemetu hat geschrieben: Plurimi auctores consentiunt orta per Aegyptum tabe quae corpora foedaret, regem Bocchorim adito Hammonis oraculo remedium petentem purgare regnum et id genus hominum ut invisum deis alias in terras avehere iussum.

Die meisten Gewährsleute stimmen darin überein, dass , nachdem in Ä. eine Seuche ausgebrochen war,
die die Körper entstellte, dem König B., nachdem er sich auf der Suche nach einem Heilmittel, an das Orakel des H. gewandt hatte, befohlen worden sei, das Reich zu reinigen und dieses Menschengeschlecht gleichsam als ein den Göttern verhasstes in andere Ländern zu verbringen.

orta...tabe: abl.abs.
quae: zu tabe
invisus: verhasst
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon marcus03 » Sa 26. Apr 2014, 09:21

Sic conquisitum collectumque vulgus, postquam vastis locis relictum sit, ceteris per lacrimas torpentibus, Moysen unum exulum monuisse ne quam deorum hominumve opem expectarent utrisque deserti, sed sibimet duce caelesti crederent, primo cuius auxilio praesentis miserias pepulissent.

Das so zusammengesuchte und versammelte Volk habe Moses, einer der Verbannten, nachdem es in einer wüsten Gegend/ in der Wüste zurückgelassen worden sei, aufgefordert , während die übrigen vor Tränen untätig waren, nicht auf die irgendeine Hilfe von Göttern oder Menschen zu warten, weil sie von beiden verlassen worden seien, sondern unter
himmlischer Führung, mit deren erster/sofortiger Hilfe sie das gegenwärtige Elend vertreiben würden, auf sich selbst zu vertrauen.

exul=exsul:
http://www.zeno.org/Georges-1913/A/exsul?hl=exsul
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Re: Tac. L. H. 5

Beitragvon sinemetu » Sa 26. Apr 2014, 09:47

Du schreibst:
marcus03 hat geschrieben: ... gegenwärtige Elend


Darf ich normal fragen, wie du aus einem gen. Sing. (präsentis) und einem Acc. Pl. (miserias) das gegenwärtige Elend übersetzt? Ich dachte präsentis geht auf cuius und das auf Volk, bzw. Genus.

Danke für alle sonstigen Hilfestellungen.
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