@ pavement
das braucht dich nicht zu wundern, in diesem Thread scheinen die meisten Beisträge eh nicht auf Recherchen zu beruhen.
@ Gast Brigitte Ecker
Die Prognosen gelten maximal 2 Jahre, länger nicht.
Also das möchte ich mal richtig stellen. Den zuständigen Landesministerien ist die Anzahl und das Alter ihrer Lehrer bekannt. Also wissen sie wieviel vom jetzigen Bestand in dem und dem Jahr pensioniert werden. Sie wissen wieviele ausgebildete Lehrer noch auf der Warteliste stehen. Die Kinder die in 10 Jahren aufs Gymnasium gehen sind auch schon geboren. Das Wahlverhalten dieser Kinder kennen sie nicht, aber die meisten Fächer müssen ja belegt werden und man kann aufgrund der Daten in der Vergangenheit halbwegs zuverlässige Pronosen für das Wahlverhalten aufstellen.
Aufgrund all dieser Daten, werden Prognosen erstellt, wieviele Lehrer mit welchen Fächern in 8-10 Jahren gebraucht werden. Das kann man dann mit den Studentenzahlen abgleichen und sieht in welchen Fächern Lehrer fehlen werden und in welchen nicht.
Da das Studium und das Refendariat zusammen 7-8 Jahre dauert. Hat der jetztige Abiturient eine gute Hilfe bei seiner Studienwahl. Natürlich werden auch Lehrer für Deutsch und Geschichte eingestellt. Aber da dort viel Angebot auf wenig Nachfrage stößt, können die Länder entsprechend hohe Anforderungen bei den Noten stellen, während vielleicht bei Kandidaten mit der Fächerkombination Mathematik und Physik die Note keine Rolle spielt.