von Water2112 » So 3. Jun 2012, 21:15
Die neuen Medien bieten Möglichkeiten, die weit über Nachschlagen hinausgehen. Also verwende ich die auch.
Aber im Grunde beides, nur eins geht irgendwie nicht, hat beides auch seine Nachteile. Also wie soll ich sagen, das ergänzt sich teilweise und wenn man nur eins nutzt, entgeht einem immer ein Großteil an Dingen, die vielleicht auch wichtig zu wissen sind.
Es kommt ja auch drauf an, was du mit "neuen Medien" meinst. Also es gibt z.B. digitale Texteditionen, die durchsuchbar sind, z.B. wenn man alle Stellen finden will, wo Caesar erwähnt wird oder so. Wennde das mit Büchern machst, dann dauert das einfach ewig (durchblättern...). Sowas ist halt besser digital zu bewerkstelligen. Aber bei manchen Sachen kann man sich auch nicht sicher sein, dass die digitalen Angebote schon so weit ausgereift sind, dass man immer ALLES findet. Also doch lieber nochmal Bücher wälzen... für manche Sachen braucht man auch noch seinen Kopf oder sein Wissen oder Ideen, weil ein Computer allein das so (noch) nicht rausfinden kann.
Letztendlich sind digitale Lexika usw. auch nur von Menschen gemacht, die bei der Erstellung immer ganz bestimmte Entscheidungen treffen und eben eine ganz bestimmte Qualität liefern oder eben nicht... also man kann keine Perfektion erwarten. Es ist immer auch die Frage, wer das Angebot erstellt hat... also du kannst z.B. Schrottbücher finden, aber auch Wikipediaartikel (Wiki ist ja eigentlich bei Wissenschaftlern nicht so beliebt), die wirklich gut sind, weil z.B. nur aus guten Büchern zitiert wird etc.