Ist nicht die Philosophie selbst eine Art der Realitätsflucht?
Warum sonst sollte man alles Erdenkliche in Frage stellen?
Warum sonst kommt man auf die Idee anzunehmen, unsere Wahrnehmung tröge uns?
Das was ist (oder zu sein scheint) wird hinterfragt, geboren aus dem Wunsch, die Antwort möge eine bessere Realität hervorbringen.
Die Gedanken sind frei und so flüchtet der Denkende vor der Realität bedingt durch die Weigerung, das amtierende System anzuerkennen.
Meist bleibt er hier recht einsam ...