legite:
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Longipes hat geschrieben:Sed profecto fortuna in omni re dominatur; ea res cunctas ex lubidine magis quam ex vero celebrat obscuratque. Atheniensium res gestae, sicuti ego aestumo, satis amplae magnificaeque fuere, verum aliquanto minores tamen, quam fama feruntur. Sed quia provenere ibi scriptorum magna ingenia, per terrarum orbem Atheniensium facta pro maxumis celebrantur.
Longipes hat geschrieben: Der nationalistische Traum von der Befreiung Germaniens anno IX p.C.n. lässt sich nun endgültig nicht mehr aufrechterhalten....
Longipes hat geschrieben:Die Germanenbegeisterung, insbesondere die Rückführung der Deutschen auf selbige und somit das Interesse an Hermanns Kampf gegen die Römer begann schon weit vor Preußens Aufstieg, und ist etwa so alt wie die Versuche, eine «deutsche» Identität zu definieren, und entstand im Umfeld des Humanismus - man denke nur an die Begeisterungsstürme, welche die Wiederentdeckung der (erst damals so genannten) «Germania» des Tacitus anno 1455 auslöste. Sehr programmatisch drückte Beatus Rhenanus (1485- 1547) das allgemeine Empfinden aus:
brakbekl hat geschrieben:Was heißt hier Wiederentdeckung? Hat das Werk ungelesen 1200 Jahre irgendwo in einem römischen Keller gelegen?
Medicus domesticus hat geschrieben:
Hast du schon mal etwas von den Bücherverlusten in der Spätantike gehört? Wir kennen nur einen geringen Anteil von antiken Werken, die uns häufig nur durch mittelalterliche Abschriften bekannt sind.
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