![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
http://gutenberg.spiegel.de/buch/4724/4
Moderatoren: Zythophilus, marcus03, Tiberis, ille ego qui, consus, e-latein: Team
Zythophilus hat geschrieben:Ich denke, dass durchaus gemeint sein kann, dass der Sieger, der flieht, dadurch dem Besiegten gewissermaßen seine "Aufgabe" nimmt.
Du kannst davon ausgehen, dass mir die kongruenzregeln bekannt sind, lieber Prudentius.
Prudentius hat geschrieben: ich versuche eben, euch von einem Irrweg abzubringen
Prudentius hat geschrieben:- (1)ihr müsst den Dativ victo auf das Subjekt zurückbeziehen, was ja doch ein victus erfordern würde, und lasst es mit einem Wort kongruieren, das gar nicht dasteht (tibi);
-(2)der Vorgang "Überlassen" erfordert zwei Leute, Geber und Empfänger, bei euch aber überlässt einer sich selbst etwas.
(3)Der Sieger braucht einen Partner, den Besiegten.
Prudentius hat geschrieben:Ich gebe mal ganz frei wieder, wie ich mir den Sinn der Verse vorstelle:
1. Vers: Du, Parther, kennst keine Gnade mit dem Besiegten, wenn du durch List gesiegt hast;
2. Vers: Jetzt aber wendet sich das Kriegsglück, und da trifft es dich.
Tiberis hat geschrieben:der vers ist im übrigen chiastisch aufgebaut: fugis - vincas - victo - relinquis. fugis, vincas, relinquis stehen in der 2. person. und ausgerechnet victo sollte auf eine 3. person hinweisen??
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste