salvete,
marcus03 hat einen explikativ-konsekutiven konjunktiv ("was so beschaffen ist, dass es nicht auffällig ist") angesetzt. ich verstehe, warum er gewählt wurde. mir scheint er in dem fall dennoch nicht das natürlichste. was meinen die anderen dazu?
=>
etiam (id) quod conspicuum non est, conspici vultman könnte verkürzen auf:
etiam minus conspicua volunt conspici (auch weniger Auffälliges will erblickt werden).
Vor allem frage ich mich, ob es angemessen und nötig ist, ein "Wollen" der Dinge zu formulieren.
Geht es nicht darum, dass es auch das Unscheinbare wahrzunehmen GILT? Dann könnte man mit Gerundiv formulieren.
Auch für
non conspicuus ließen sich alternativen Denken (z.B. das Kleine/Geringe, Kleineres/Unbedeutenderes, gerade die kleinsten Dinge etc.).
Sag, was du willst!
![Smile :-)](./images/smilies/i23.gif)
Valete omnes!