Res publica est res populi, ut Cicero docuit.
Der Staat ist Sache des Volkes, wie Cicero lehrte.
Dies diem docet. Manus manu lavat.
Der Tag lehrt den Tag. Eine Hand wäscht die andere.
Exitum rei ignoramus.
Wir kennen den Ausgang der Sache nicht.
Neque metui neque spei don dedimus.
Wir geben uns weder der Angst noch der Hoffnung hin.
Non armis aut manu sed verbis me defendi.
Ich verteidige mich nicht mit der Hand sondern mit Worten.
Romani more maiorum quotannis magistratus creabant.
Die Römer wählten nach den Bräuchen der Vorfahren jährlich die Beamten.
Magistratus senatum de re publica consulebant.
Die Beamten befragen den Senat über den Staat um Rat.
Civum est decretis magistratuum senatusque parere.
Die Bürger haben entschieden den Beamten und Senatoren zu gehorchen.
Saluti rei republica consulere senatus et consulum erat.
Zum Wohl des Staates wurde der Senat und die Konsuln einberufen.
Virtutis est cupiditatis continere.
Tapferkeit ist mit Leidenschaft verbunden.
Imperator cum exercitu castris excessit, aciem contra hostem instruxit,
oriatione milites confirmavit, signum proelli dedit. A cornu impetum milites fecerunt.
Victoriam in manibus iam viderunt, sed spes victoriae milites fefelit.
Adversariorum multitudo et crudelitas militus metui fuit.
Acie exsesserunt et fuga salutem penebant.Itaque manus hostium exercitui perniciei fuit.
Nachdem der Feldherr das Heer aus dem Lager geführt hatte, stellte er die Schlachtordnung gegen die
Feinde auf, bestärkte die Soldaten durch eine Rede und gab das Zeichen zum Kampf.
Sie sahen den Sieg bereits in ihren Händen, aber die Aussicht auf den Sieg täuschte
die Soldaten. Vor der Menge und Grausamkeit der Gegner fürchteten sich die Soldaten.
Sie verließen die Schlacht und suchten ihr Heil in der Flucht. Daher entzogen sie sich dem
Zugriff durch das Heer der Feinde.