Eine sehr feine Naturbeobachtung brachte Zythophilus gestern unter "Nugae":
Quae iam fronde caret, uentus quatit acrior ulmum
teque animae flantes, popule lenta, mouent.
Sol mittit radios, nec uincit nubila cana.
An maneat, nescit lux, an abire uelit.
War nicht einfach in deutsche Distichen zu bringen:
Schon steht die Ulme entlaubt, und heftiger rüttelt der Wind sie.
Dich, leichte Pappel bewegt sanfter der säuselnde Wind.
Strahlen sendet die Sonn; doch es bleiben die aschgrauen Wolken.
Bleibt uns das freundliche Licht oder verlässt es uns bald?