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SursumDeorsum hat geschrieben:Gerhard Fink übersetzt auch Ablativ, ja - trotzdem, schon allein wegen der Elision würde ich hier einen Dativ ansetzen, so dass auch im Schriftbild der Wagen "in den Himmel hineinfährt" (caeloqu(e) invectus aperto). Belegstellen für invehi mit Richtungsdativ sind zwar selten, aber es gibt sie. z.B. bei Livius invehi litori.
ich kann die Konstruktion aufgrund der recht vielen Konjunktionen und Partizipien nicht völlig klar nachvollziehen
Tiberis hat geschrieben:außerdem: "in den himmel hineinfahren" und gleichzeitig "die meeresoberfläche betrachten" wäre schon etwas seltsam..
Prudentius hat geschrieben:ich kann die Konstruktion aufgrund der recht vielen Konjunktionen und Partizipien nicht völlig klar nachvollziehen
Hallo Gulf,
du hast den postquam-Satz nicht richtig konstruiert, bei dir hat der nachdem-Satz drei Prädikate, das ist eins zuviel! Außerdem hast du seltsame Tempus-Sprünge von Plusqpf. zu Präsens, das passt nicht zusammen.
"So war das ganze Meeresgetöse verstummt, nachdem der Göttervater abgebogen war und den Rossen freien Lauf gewährt hatte", ungefähr sinngemäß.
Ich denke auch, caelo aperto ist abl., gibt die Wetterlage an, Antithese zum vorherigen Sturm.
Salvete!... genitor caeloque invectus aperto"
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